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Die Lehrer von morgen: Meine Jobsuche

Foto von abi>> Bloggerin Laura auf dem Pferd

Autor:
Laura

Rubrik:
studium

23.10.2020

Als ich sagte, ich werde mir für die Studienzeit einen Job suchen, stellte ich mir das recht einfach vor. Da war ich auch noch fest davon überzeugt, dass es mir eigentlich egal ist, womit ich mein Geld verdiene. Doch je mehr Jobangebote ich mir durchlas, desto stärker wurde mir auch bewusst, dass ich doch gerne eine Arbeit hätte, die mir Freude bereitet. Schließlich opfere ich viel Zeit dafür.

Für die Suche nach einem Studentenjob nutzte ich vor allem im Internet die typischen Seiten für Stellenangebote. Dabei schrieb ich mir erstmal alle Stellen raus, die überhaupt in Frage kommen würden. Ein großes Kriterium meinerseits war, dass ich den Job entweder in der Nähe der Uni oder meines Wohnortes ausüben kann. Schließlich sortierte ich die einzelnen Angebote nach für mich interessanten und weniger ansprechenden Jobs.

Da ich mir bis zum Studienbeginn Zeit lassen wollte einen Job zu finden, schrieb ich immer nur ein bis zwei Bewerbungen auf einmal.

Zuerst versuchte ich es in einem Bioladen und einer Eisdiele. Während der Bioladen mir eine Absage sendete, schlug mir die Eisdiele einen Job in einem Restaurant vor, da die Eissaison nun bald zu Ende sei. Da Kellnern jedoch nicht so wirklich mein Ding ist, sagte ich das Angebot nach einigen Überlegungen ab. Schließlich bewarb ich mich noch für eine Stelle bei einer Bäckereikette, wo ich auch zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurde. Mehr oder weniger durch Zufall entdeckte ich dann noch eine Anzeige für einen Studentenjob in einem Kletterwald, was für mich perfekt klang, darum bewarb ich mich auch dafür. Da ich von dem Kletterwald lange Zeit keine Rückmeldung erhielt, hatte ich die Hoffnung schon längst aufgegeben. Doch dann bekam ich ganz kurzfristig einen Termin zum Vorstellungsgespräch. Kurz darauf konnte ich dort schon mit der Arbeit beginnen. Den Vorstellungstermin bei der Bäckerei sagte ich wieder ab.

Obwohl ich für diesen Job lange Fahrzeiten in Kauf nehmen muss, bin ich wirklich froh ihn zu haben. Er verspricht eine angenehme, spannende Arbeit mit einem tollen Team und was will man mehr?