Cosima Zentgraf befindet sich im zweiten Ausbildungsjahr zur Eisenbahnerin im Betriebsdienst - Fahrweg. Für abi>> gibt die 20-Jährige einen Einblick in einen typischen Arbeitstag während ihrer Ausbildung.
Für Cosima Zentgraf beginnt die Frühschicht. Mit dem/der Fahrdienstleiter/in führt sie ein Übergabegespräch und tauscht sich über besondere Vorkommnisse aus.
Sie kontrolliert alle Bildschirme und synchronisiert die Systeme. Aus Sicherheitsgründen müssen solche Aktualisierungen regelmäßig durchgeführt werden.
Sie telefoniert mit den Zugdisponenten/innen in der Betriebszentrale. Diese arrangieren die Zugläufe auf Strecken und Knoten und reagieren sehr früh auf mögliche Störungen. Cosima Zentgraf bekommt von ihnen die Information, dass es besser ist, einige Züge warten zu lassen, da ein ICE durchfahren muss. Sie informiert die Zugführer/innen und protokolliert die Verspätungen.
Der Regelbetrieb läuft weiter: Die Auszubildende stellt Signale und Weichen ein und beobachtet die Bewegungen auf den Bildschirmen.
Eine Lokführerin ruft an, weil sie vor einem roten Signal steht und nicht weiterfahren darf. Cosima Zentgraf hat die rote Linie auf dem Bildschirm, die sich nicht mehr bewegt, bereits registriert und protokolliert den Grund.
Die Auszubildende macht Pause. Sie geht raus an die frische Luft und isst eine Kleinigkeit.
Es gibt eine Gleissperrung. Cosima Zentgraf telefoniert mit den Zugführerinnen und Zugführern um alle auf den neuesten Stand zu bringen.
Kurz vor dem Schichtwechsel übergibt sie den aktuellen Stand an die Kolleginnen und Kollegen.
Cosima Zentgraf macht Feierabend.
