Dahinter folgten Hessen (+ 2.300) und Sachsen (+ 2.100). Die höchsten Verluste bei den Studienanfängern hatten Niedersachsen (- 6.900) wegen seiner räumlichen Nähe zu Nordrhein-Westfalen und Bremen, Schleswig-Holstein (- 4.900) wohl aufgrund der Nähe zu Hamburg sowie Brandenburg (- 2.800), das vermutlich an Berlin verlor. Darüber hinaus zogen rund 2.000 junge Menschen mit Hochschulzugangsberechtigung aus Rheinland-Pfalz, 1.100 aus Baden-Württemberg und 100 aus Bayern weg.
Das Wanderungssaldo ist ein Indikator dafür, wie attraktiv Hochschulstandorte auch überregional auf Studieninteressierte wirken. Berücksichtigt sind in dieser Statistik nur Personen, die hierzulande ihre Hochschulzugangsberechtigung erworben haben.
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Statistisches Bundesamt
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